Im Interview: Christoph Hoffmann von Xtra Wheels Design GmbH

Autoliebhaber wollen kein Auto von der Stange. Es soll einzigartig sein und die Blicke auf sich ziehen. Um ein optisch einwandfreies Gesamtparket zu erhalten, braucht man natürlich auch die passenden Felgen. Was aber macht Felgen so einzigartig und warum gründet man eine eigene Felgenmanufaktur? Darüber spricht Christoph Hoffmann, Verkaufsleiter der Xtra Wheels Design GmbH in Lüdenscheid, mit uns.

  1. Welche berufliche Erfahrung haben Sie in den Job mitgebracht?

    Bevor ich ins Unternehmen eingestiegen bin, habe ich eine Ausbildung als Kaufmann in der Abwicklung abgeschlossen. Diese hilft mir noch heute beim Managen des Betriebs. Viele Jahre davor, schon in meiner Kindheit, fand ich Autos einfach interessant, woraus dann eine Leidenschaft entstand, die sich bis heute nicht verändert hat.

  2. Was hat Sie dazu bewogen sich auf Felgen und deren Design zu fokussieren?

    Eigentlich habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Das Rumschrauben und Werkeln an meinen eigenen Autos, aber auch an denen meiner Bekannten, hat mir einfach Spaß gemacht. Meine Arbeit im Bereich der Felgenherstellung in anderen Unternehmen hat mir dann den entscheidenden Weg in Richtung Designfelgen geebnet.

  3. Was gibt es beim Felgendesign zu beachten?

    Grundsätzlich bieten wir unseren Kunden ein breites Portfolio an, aus diesem sie sich ihre Felge aussuchen können. Dabei kommt es nicht auf die Automarke an. Wir bieten für eine Vielzahl von Herstellern passende Felgen an. Einen besonderen Fokus legen wir auf 19 und 20 Zoll Felgen, die den Standards und Bestimmungen zu Grunde liegen. Zudem stellen wir die Sicherheit der Felgen durch den Festigkeitsnachweis sicher.

  4. Seit wann interessieren Sie sich für Autos?

    Schon seit der Kindheit ist die Liebe zu Autos da. Mein erstes Auto war ein Golf 1 der mich für eine gewisse Zeit begleitet hat. Kleinere und größere Reparaturen habe ich immer selbst durchgeführt, und festgestellt, dass die Automobilbranche etwas für mich ist. Dann fing die kaufmännische Ausbildung an und die Anziehungskraft von Autos wurde noch größer. Eine Leidenschaft begann.

  5. Wann haben Sie sich dazu entschieden, eine eigene Designwerkstatt zu eröffnen?

    Vor dem Einstieg ins Unternehmen habe ich bei anderen Felgenherstellern gearbeitet. Dort habe ich aber schnell festgestellt, dass die Anfragen eher rückläufig waren. Außerdem gab es kaum Innovationen oder neue Designs. Daraufhin habe ich mich dann nach einem neuen Job umgesehen und konnte das umsetzten, was ich wollte: Felgen auf den Markt zu bringen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch die Kunden ansprechen.