Moderne Zahnmedizin
Schmerzarm und ästhetisch

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Für ein schönes und gesundes Lächeln ist der Gang zum Zahnarzt unabdingbar. Dank moderner Materialien und innovativer Techniken muss keiner mehr Angst vor Schmerzen haben.

Der Gang zum Zahnarzt ist für viele mit Angst verbunden – vor einer schlimmen Diagnose oder vor Schmerzen. Doch wo früher der Bohrer für Unbehagen sorgte, entfernt der Zahnarzt heute mit vibrationsarmen Geräten schonend die Karies und setzt bei Wurzelbehandlungen auch das Lasergerät ein, weiß Dr. med. dent. Annette Poth aus Essen an der Ruhr. Das Ergebnis: keine Schmerzen und eine substanzschonende Behandlung. Darüber hinaus werden in der heutigen Zahnmedizin Materialien verwendet, die keine Belastung für den Körper sind und sich in ihrer Optik kaum vom eigenen Zahn unterscheiden.

Das neue Amalgam: Kunststoff

Früher gab es bei Karies nur eine Möglichkeit: bohren und das Loch mit Amalgam füllen. Dies hält zwar über 10 Jahre, doch unterscheidet sich in seiner Farbe sehr vom Zahn. Das größte Problem ist jedoch, dass es Quecksilber beinhaltet. Unter Umständen kann das Material in den Körper übergehen und somit gefährlich werden. Deswegen wird heute meistens Kunststoff statt Amalgam verwendet. Der Vorteil: Kunststoff ist fast genauso günstig wie Amalgam und wird von den meisten Krankenkassen im vorderen, sichtbaren Zahnbereich übernommen. „Kunststofffüllungen sind außerdem optisch sehr unauffällig. Im Backenzahnbereich kommt man sogar oft ohne Farbanpassung aus“, erklärt Dr. med. dent. Annette Poth. Im Frontzahnbereich werden die Füllungen an die Zahnfarbe des Patienten individuell angepasst. Meist ohne zusätzliche Kosten für den Patienten. Die neuen Kunststoffe bleiben bis zu acht Jahre im Mund. Wer noch größeren Wert auf Optik und Qualität legt, kann auch zu sogenannten Keramik-Inlays greifen. Diese werden im Labor eigens für den Patienten angefertigt – und kosten dementsprechend. „Für die Optik gibt es jedoch keine bessere Alternative“, so die Zahnärztin aus Essen.

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