Im Interview: Korbinian Winter, Inhaber von Winter Optik in Viechtach

Wenn man schlecht sieht, könnte eine Brille nötig werden. Damit man die richtigen Gläser und das passende Gestell bekommt, sollte man einen erfahrenen Optiker aufsuchen, der seinen Kunden eine umfassende Beratung bietet.

  1. Was ist Ihnen bei der Beratung Ihrer Kunden besonders wichtig?

    Für uns ist es am wichtigsten, dass der Kunde mit der für ihn passenden Brille das Geschäft verlässt. Hierfür nehmen wir uns gerne Zeit und beraten unsere Kunden ganz individuell.

  2. Wie kamen Sie zum Beruf des Optikers?

    Der Beruf des Optikers liegt bei uns in der Familie. Erst war ich mir nicht sicher, ob ich auch in diesen Beruf einsteigen möchte, konnte mich dann aber schnell dafür begeistern. Inzwischen führe ich unser Geschäft in der fünften Generation weiter.

  3. Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie in Ihrem Fachgeschäft?

    Bei uns arbeiten vier ausgebildete Optiker, die mit ihrem freundlichen Auftreten und einem hohen Maß an Kompetenz für unsere Kunden da sind.

  4. Woran merkt man, dass man eine Brille braucht?

    Wenn man merkt, dass man schlecht in die Ferne oder Nähe sehen kann, ist das ein Anzeichen dafür, dass eine Brille notwendig werden könnte. Aber auch häufige Kopfschmerzen, Ermüdungserscheinungen beim Lesen oder Verspannung im Nacken können Hinweis auf eine Sehschwäche sein.

  5. Was spricht dagegen, eine Lesebrille im Supermarkt zu kaufen?

    Der klare Nachteil an solchen Brillen ist, dass diese nicht speziell auf den Träger abgestimmt sind. Das fängt bereits damit an, dass die Verteilung der Sehstärke bei vielen Leuten nicht gleichmäßig auf beiden Augen verteilt ist und eine Brille aus dem Supermarkt dies nicht kompensieren kann.