Dieser Sommer ist Kopfsache

© www.unsplash.com – yoann-boyer

Getreu dem Motto „alles ist erlaubt“ zeigten uns die Modemacher der glamourösen Fashion-Weeks Anfang des Jahres die Must-haves für den Sommer 2017. Inmitten ausgefallener Mode gerät eines oft in den Hintergrund: das Haar. Wir haben uns die Kunstwerke genauer angesehen und zeigen Ihnen, mit welcher Frisur Sie diesen Sommer glänzen.

Vom Festival-Look über extravagante Glitzerstiefel: In London, New York, Paris und Co. waren wieder außergewöhnliche Trends zu entdecken. Doch was ist das perfekte Outfit ohne die passende Frisur? Die Richtung für diesen Sommer ist klar definiert – alles kommt zurück. So konnte man die Trends vergangener Jahrzehnte wiederfinden.

Ganz schön schnittig

Ein gewöhnungsbedürftiger Hingucker war der Micro-Pony. Was in den 50er Jahren das Markenzeichen der Pin-up Ladies war, ist heute wieder tragbar. Wichtig: Micro bedeutet auch wirklich Micro! Das heißt: Der Pony muss mindestens eine Fingerbreite über den Augenbrauen enden. Doch dieser Trend steht leider nicht jedem. Mädels mit rundem Gesicht sollten eher auf die längere Variante setzen.

Wuschelig und doch wieder …

Der Longbob ist zurück. Während Millionen Mädels ihre Haare züchten und sich über jeden Millimeter freuen, schneiden Ihre Vorbilder die Haare nun wieder kurz – um genau zu sein etwa schulterlang. Ob Mittel- oder Seitenscheitel: Der Longbob steht eigentlich Jedem – solange er gut gestylt wird. Tipp: Ungleichmäßige Wellen und unterschiedliche Farben lassen das Haar dichter wirken.

… total streng

Das totale Gegenteil zum Longbob: der Sleek-Look. Nichts war diesen Frühjahr auf den Laufstegen bei den Designern angesagter als die streng gegelte Mähne. Sie wirkt glamourös – ganz egal bei welchem Haarschnitt. Beim Sleek-Look gibt es nur eine Devise: glatte Haare vom Ansatz bis in die Spitzen. Also muss das Glätteisen her. Wichtig: den Hitzeschutz nicht vergessen. Für den Sleek-Look müssen die Haare nämlich extrem gesund aussehen.

Jetzt wird’s bunt

In Sachen Farbe war für jeden etwas dabei. Wer auf Natürlichkeit setzt entscheidet sich diesen Sommer für Balayage. Für die, denen dieser Ausdruck diesen Sommer noch nicht über den Weg gelaufen ist: Balayage ist eine Variante, herkömmlichen Strähnen einen natürlichen Farbverlauf zu verleihen. Ähnlich wie bei Ombré ist der Ansatz dunkler als die Spitzen. Jedoch zeichnet sich der neue Look durch den fließenden Übergang aus. Dadurch entsteht eine Farbe, wie nach einem langen Urlaub am Strand.

Für die Mutigen unter uns: Es geht auch flippig. Und zwar mit bunten Spitzen. Ob rot, blau, grün oder pink: hauptsache auffällig. Die Farbkleckse in den Haaren machen selbst öde Outfits aufregend.

Männersache

Auch für Männer gilt: Mut zur Farbe. Damit sind weder blaue noch rosa Spitzen gemeint. Wer die ersten grauen Härchen dezent kaschieren möchte, sollte auf Strähnen in natürlichen Farben zurückgreifen. Generell unterscheiden sich die Trends für Mann und Frau nicht sonderlich. So ist auch der Sleek-Look besonders angesagt. Streng zurückgegelte Haare wirken seriös. Bei Bedarf lässt sich dieser Look innerhalb weniger Sekunden in eine angesagte Disco Haarpracht verwandeln. Einfach durchwuscheln und locker zurücklegen.

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